GEBURTSTAG AM KARIBIKSTRAND

Es ist Sonntag und mein zweiter Tag in Südamerika … da könnte man ja auch mal den Jetlag ausschlafen! In Kolumbien hinkt die Uhr der deutschen Zeit 6 Stunden hinterher. Genaugenommen ist es also eh schon Mittag, als ich um 6 Uhr aufstehe. Viel ausgepackt habe ich noch nicht, denn die nächsten 7 Tage werde ich ein eher unstetes Leben mit einigen Platzwechseln leben.

Fürs offizielle Frühstück bin ich im Santuario Hostel noch viel zu früh dran. Aber was soll’s. Ich habe phantastisch geschlafen und der Marsol-Minibus steht super pünktlich um 7 Uhr vorm großen Türgitter. Vorher sichere ich mir an der Reception für meine Rückkehr gleich nochmal eine ebenerdige Schlaf-Box. Wenn ich schon eine Woche im Santuario Hostel verbringe und nächtige, dann möchte ich mit 57 ungern immer die Leiter hochkraxeln. Bei dem jungen Mann an der Pforte kann ich mit einem Augenzwinkern mein „hohes“ Alter voll ausspielen. Und für wahr: Ich bin mit Abstand die Älteste hier. Kolumbien wird überschwemmt von jungen, coolen Backpackern, Instagrammern und Influencern. In Peru war das touristische Hostel-Publikum weit mehr durchmischt.

Jetzt aber schnell, der Mini-Bus wartet und sammelt nach und nach alle gebuchten Mitfahrer für die 5-stündige Fahrt nach Santa Marta ein. Der Himmel ist noch immer grau und so schaut auch das Karibische Meer nicht ganz so karibisch-türkis-blau aus. Aber je weiter der Morgen dahingeht, um so sonniger wird es. Um 9.30 Uhr fahren wir in Baranquilla ein und wechseln in einen anderen Bus.

Puh, knackig enge Sitze, randvoll besetzt und kaum Platz fürs Gepäck. Baranquilla ist übrigens die Faschingshochburg Kolumbiens und zieht Besucher aus Nah und Fern an. Muss ein schöner Umzug sein, denn wegen der Stadt an und für sich lohnt sich der Besuch hier nicht. Im Gegenteil, gerade in den Randbezirken und an den Flussufern schaut es erbärmlich und verheerend aus. Die Wellblech-Hütten der Slumbewohner stehen regelrecht auf Mülldeponien. Und man will gar nicht so genau wissen, was sich alles in den Pfützen tümmelt, in denen die Kinder spielen. Ich bin regelrecht schockiert: In der City die schmucken Kolonialbauten, dazwischen die hochmodernen Neubauten und hier dieses Elend.

Beim nächsten Tankstop teste ich gleich mal meinen mitgebrachten To-Go-Becher von meiner Freundin Elfriede. Ich bin begeistert! Hatte ich doch lange überlegt, ob ich dieses große Teil mitnehmen sollte. Aber er wird noch sehr oft zum Einsatz kommen und die lästigen Plastikbecher allerorts einsparen: für doppelten Café con leche, Cerveza und Jugo de fruta!  Selbst Prosecco habe ich draus getrunken 😉

Auf der Autostrada nach Santa Marta tummeln sich am Sonntag auch Pferdefuhrwerke und Radfahrer. Ein sehr entspanntes Fahren und so trudeln wir bereits um 12 Uhr in Santa Marta ein. Hier ist es – trotz oder wegen des Sonntags – total quirlig und umtriebig. Jede Menge Straßenstände bieten ihre Waren an. Aber mein Augenmerk gilt nach dem Aussteigen erst einmal dem Anschlussbus zu meiner nächsten Bleibe nahe dem Tayrona Park. Der Bus von Cotradiente soll beim Mercado abfahren. Mit Backpack suche ich mir einen Weg durch das Gewusel und halte im Gewirr von Taxis, Motos, Rädern, Fuhrwerken Ausschau nach dem alten klapprigen Lokalbus.

Geschafft! Freudig stelle ich fest, dass ich mich ganz in die Hände des liebenswerten, jungen Busbegleiters geben kann. Er kümmert sich um mein Gepäck, überlässt mir den Platz hinter dem Fahrer und bestätigt mir, dass er mich vor meinem Hostel absetzen wird. Naja, sicherheitshalber schalte ich doch auch mal Google Maps ein. Nach etwa 30 Minuten Fahrzeit, aber noch 1-2 km vor meinem Ortungspfeil auf Google Maps, bittet mich der junge Mann, auszusteigen: Genau hier sei das Eco Hostal Yuluka. Ich bin etwas verwirrt, will aber auch den Verkehr nicht aufhalten. Nun stehe ich hier mit meinem Riesen-Rucksack hinten, dem Tagesrucksack vorne und dem Handy in der Hand, schaue links, schaue rechts. An dieser Straße liegen fast nur Hotels und Lodges, gut versteckt hinter Mauern und Buschwerk. Meines kann ich beim besten Willen nicht erspähen. Geht ja auch nicht: Laut Google Maps bin ich ja auch noch nicht da. Also setze ich mich in Gang und laufe die sonntäglich fast verkehrsfreie Straße entlang. Ganz schön anstrengend in der heißen Sonne. Wie ich so mit Handy in der Hand vor mich hinstapfe, spricht mich nach 500 m ein Kolumbianer übern Zaun an. Wo ich denn hin wolle, fragt er. Zur Yuluka Lodge? Aber da gehst du in die falsche Richtung! Oha, also alles wieder zurück – und tatsächlich: Hatte ich Tomaten auf den Augen? Schräg gegenüber der Bushaltestelle steht es groß angeschrieben: Eco Hostal Yuluka. Google Maps lag falsch … und ich war um eine wunderbar positive Erfahrung hinsichtlich Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Kolumbianer reicher.

Das Eco Hostal Yuluka ist eine liebenswerte, schnuckelige Anlage mit kleinen Häuschen, die über den dicht bewaldeten, steilen Hang verstreut sind. Dazwischen sind schmale Steinpfade angelegt, so dass man wie durch einen botanische Garten wandern kann. Überall zwitschert und zirpt es, Eidechsen huschen vorbei und farbenfrohe Vögel warten darauf, von mir entdeckt zu werden. Herz, was willst du mehr?

Ich belege mein Bett im 6er-Dorm und genieße den restlichen Nachmittag ganz entspannt am Pool. Von der Poolliege geht es fast nahtlos über in die Hängematte im oberen Terrassenrestaurant, wo um 18 Uhr Ortszeit (= 24 Uhr deutsche Zeit) die ersten Geburstagsgrüße über WhatsApp eintrudeln. Herrlich, so weit weg und doch so nah! Die Restaurant-Küche ist wunderbar, so nah am Atlantik darf es dann auch Reis mit Meeresfrüchten (Arroz con mariscos) sein. Nach dem Essen sorgen die zwei, drei Cervezas für die nötige Bettschwere, die mich schon um 21 Uhr müde in die Kissen sinken lässt.

Obwohl alle 6 Betten in dem kleinen Raum belegt sind, habe ich richtig gut geschlafen. So viele Geburtstagsgrüße wie noch nie sind inzwischen auf meinem Smartphone eingelaufen. Schön, dass alle in der Ferne an mich denken. Doch jetzt heißt es wieder umschichten, neu packen und gut überlegen, was ich für die nächsten zwei Tage im Tayrona Park so alles brauche: Wasser klar, Geld, Handy, Akkus, Kamera … aber auch Sonnencreme, Moskitoschutz, Badezeug, die Taschenlampe und die Zahnbürste … Hab ich an alles gedacht? Die Sonnenbrille? Wo ist die Sonnenbrille? … Geht das jetzt schon wieder los? Nochmal schnell hoch ins Restaurant, vielleicht beim Frühstück liegen lassen? Aufm Weg fallen lassen? An der Reception beim Deponieren des Backpacks abgelegt – oder vielleicht im Backpack selbst? Immer diese Aufregung und Hektik kurz vor Abfahrt. Es nützt nichts, ich muss los, denn das Gruppen-Taxi zum Parkeingang ist vorgefahren.

Um kurz nach 8 Uhr passieren wir die ersten Schalter zum Tayrona Park: Der Abschluss einer Versicherung ist obligatorisch. Natürlich verstehe ich wieder nur schemenhaft, was die Dame von mir wissen will. Uno? Ja, klar, 1 Versicherung. Im späteren Verlauf des Tages lerne ich dann, dass die Dame damit wohl die Tage meinte, die ich im Nationalpark verbringen werde. Ich hätte wohl „dos“ antworten müssen, hätte mehr bezahlt und ein andersfarbiges Bändchen erhalten. Aber ganz so bürokratisch wird das nicht gehandhabt, kein Mensch hat mich in den zwei Tagen noch einmal darauf angesprochen. Danach geht es im Pulk zu den Hauptticketschaltern. Natürlich habe ich vorschriftsmäßig bereits ein Online-Ticket gekauft, zumal die Parkverwaltung im Netz offiziell kundgetan hatte, dass es am Eingang zum Tayrona-Park ABSOLUT KEINE Tickets bar zu kaufen gäbe. Typisch Deutsch hatte ich angenommen, dass mich die Kontrolle VIP-mäßig an allen anderen vorbei zum Parkeinlass dirigiert. Jetzt stehe ich wie alle anderen in der Ticket-Schlange und die Kolumbianer wedeln wort- und gestenreich den Kassiererinnen mit ihren Pesos-Scheinen vorm Gesicht rum. Jede Ticketausstellung dauert eine Ewigkeit, im Durchschnitt 6 Minuten. Doch irgendwann bin auch in an der Reihe und halte happy mein echtes Einlassticket in der Hand. Nächste Hürde ist es, einen Platz in den übervollen Minibussen zu ergattern, die die Besucher an den Beginn der Wanderstrecke fahren. Ein Gedränge und Geschiebe und ich merke einmal mehr, dass mein Camelbag vor sich hinleckt. Also erst einmal ausräumen, dichten … und siehe da, hier taucht in den Tiefen meines Tagesrucksacks dann doch tatsächlich meine vermisste Sonnenbrille auf.

98% der Besucher, die die anfahrenden Minibusse am Startpunkt ausspucken, erstürmen im Eilschritt den Hauptwanderweg zu den Stränden und dem Endziel Cabo San Juan del Guía. Der Parque Nacional Natural de Tayrona ist auch für Einheimische ein wahnsinnig beliebtes Ausflugsziel, zu dem sie mit der ganzen Familie oder in Gruppen vollgepackt mit Kühlbox anmaschieren.

Ich schaue mich derweil noch um, lese die aufgestellten Infotafeln und erinnere mich, von diesem etwas abseits gelegenen Sendero de las 9 Piedras schon gelesen zu haben. Das klingt gut, nur erst einmal weg vom Mainstream und dem morgendlichen Ansturm. Ich habe ja alle Zeit der Welt, schließlich übernachte ich am Cabo und muss nicht am gleichen Tag wieder zurück. Also folge ich dem gekennzeichneten Rundwanderweg in den dichten Urwald. Die richtige Entscheidung und ein Genuss! Die Wanderer, die ich in den nächsten zwei Stunden treffe, kann ich an beiden Händen abzählen. Ganz in meinem Tempo kann ich durch die herrliche Wildnis schlendern, Blattschneiderameisen beobachten, seltsame Pflanze betasten, Spinnen und Insekten mit Abstand bewundern und bunte Eidechsen huschen sehen.

Bis sich der Wald lichtet und das türkisfarbene Meer leuchtet. Ich strahle vor Freude und Glück, dass ich mir selbst dieses wunderbare Geburtstagsgeschenk gemacht habe.

Um 11.15 Uhr habe ich diese wunderbare Rundtour beendet und bin wieder am Startpunkt des Hauptwanderweges. Mein Plan ist aufgegangen, es sind kaum noch Touristen unterwegs und ich kann mich ganz ohne Geschnatter auf die herrlich grüne Regenwald-Hölle und ihre Bewohner einlassen.

Brüllende Brüllaffen, schimpfende Tamarin-Affen (wegen Hund), wuselige Kapuziner-Äffchen, fotoscheue türkisschillernde Eidechsen, gut getarnte Vögel …

Der geschlängelte Pfad durch den Tropenwald verläuft parallel zur Küste und bietet immer wieder sensationelle An- und Ausblicke.

So traumhaft und einladend wie das auch ausschaut: Baden ist an diesen Karibikstränden ausdrücklich verboten. Die unberechenbaren Strömungen sind lebensgefährlich. Nur Kaimane und Schildkröten dürfen hier ins Wasser. Aber ich bin doch froh, ersteren nicht in natura zu begegnen. Einen Pfad durch das Kaiman-Revier lasse ich als Solo-Wanderin lieber links liegen. Echt zu mulmig!

Vorbei an den Stränden Cañaveral und Arrecifes treffe ich nach 2 Stunden am ersten offiziellen Badestrand „La Piscina“ ein.

Tja, spätestens hier ist es dann auch vorbei mit der Einsamkeit und der unberührten Natur. Obwohl es heiß und schwül ist und ein erfrischendes Bad gut tun würde, taugt mir die Halli-Galli-Atmosphäre hier überhaupt nicht und ich setze meinen Weg Richtung Cabo San Juan del Guía fort, wo ich eine Stunde später einlaufe.

Am Eingangskiosk zur Camp-Area versuche ich dem jungen Mann zu erklären, dass ich bereits über booking.com gebucht habe. Aber irgendwie scheint das hier niemanden zu interessieren. Also bezahle ich 40.000 COP (rund 10 €) für eine Nacht im Zelt. Alternativ hätte ich auch eine der Hängematte in dem offenen Pavillon direkt am Meer buchen können, aber das war mir mit der Vorahnung auf Moskitos, kalten Wind und lautes Meeresrauschen dann doch zu unruhig. Nachdem das erste Zelt einen defekten Reißverschluss hatte, wurde mir dieses schnuckelige kleine Single-Zelt mit fetter Matratze zugeteilt. Einziehen, umziehen und losziehen zum Traumstand … der zu dieser Nachmittagszeit noch hoffnungslos überfüllt ist.

Irgendwie hatte ich ja schon damit gerechnet, aber dass es gerade an einem Montag auch so überlaufen ist, hat mich doch überrascht. Zum Glück bleibe ich ja über Nacht und die Tagesgäste machen ab 16-17 Uhr die Fliege. Zeit für mich, noch die Abendstimmung am Cabo zu genießen.

Natürlich bin ich nicht die Einzige, die hier campiert. Das Restaurant ist knackig voll, die Essensausgabe wie in unseren Hütten, zackig organisiert. Nach dem aufregenden Tag habe ich auch bald ausreichende Bettschwere erreicht. Schließlich ist es ab 18 Uhr dunkel und morgen möchte ich zeitig zum Sonnenaufgang raus.

Der ist dann nicht super spektakulär, aber trotzdem liegt am frühen Morgen eine tolle Stimmung über der Doppel-Bucht. Ich wandle umher, genieße die Ruhe und werde von zwei prachtvollen Leguanen (iguanas) überrascht, die zeitgleich meinen Weg kreuzen. Ich liebe diese Urzeitviecher und freue mich, dass ich sie eine ganze Weile aus nächster Nähe beobachten kann. Der eine kommt sogar noch näher an mich ran. Vielleicht bekommen sie hier ab und zu Obst von den Travellern.

Nach dem Frühstück (Patacones con todo) suche ich mir ein schönes Plätzchen am Rande der zweiten Bucht. Schon bald trudeln die ersten Tagestouristen ein und es beginnt erneut die Bodyshow und das wahnsinnig nervige Posen: auf dem Stein, sitzend, springend, lasziv nach hinten geneigt, mit Schmollmund, mit Kussmund oder doch lieber cool schauend, im Wasser mit trockenen Haaren, im Wasser mit nassen Haaren, mit Sonnenbrille und auch ohne … Ich kann gar nicht beschreiben, wie wahnsinnig nervig ich diese Jungen finde, die nur Augen dafür  haben, wie sie sich am besten für ihr Instagram-Foto in Szene setzen. Die Natur und das Hier und Jetzt geht denen völlig am A… vorbei. Weshalb ich auch vehement ablehne, solche Leute auf Wunsch zu fotografieren.

Nach einem Streifzug zur nächsten Bucht und mehreren Badeeinlagen, mache ich mich um 13 Uhr auf den Rückweg zum Parkausgang, an dem ich um 16 Uhr ankomme. Der Bus steht auch schon abfahrbereit und dieses Mal weiß ich ja auch, wo ich aussteigen muss.

Im Eco Hostal Yuluka Tayrona genieße ich zu Abend wieder ein Fisch-Menü (Seebarsch/Corvina). Längere Gespräche mit anderen Travellern gibt es nur selten, da die meisten blutjung, in Gruppen unterwegs und mit sich selbst beschäftigt sind. Aber ich bin ja auch immer recht kontakt- und redefaul im Urlaub 😉

Als ich am nächsten Tag um 9 Uhr zum leckeren Frühstück ins Terrassenrestaurant schaue, sind viele schon wieder on the road. Welche ein Glück, denn das Küchenpersonal hat frisches Obst ins Futterhäuschen gelegt und ich sitze nur knapp 3 m entfernt an meinem Frühstückstisch. Zwei Stunden warte ich gespannt, mit welchem Prachtgewand denn nun der nächste Vogel anfliegt. Manche sind ganz unscheinbar, aber die meisten tragen schillernd bunte Federkleider in gelb, rot, orange … Am besten gefällt mir aber der hübsche weiß-blaue mit dem schönen Namen „Azulejo de jardín“, von dem es hier ganz viele gibt. Auch ein Specht und ein Eichhörnchen bedienen sich am süßen Obst und mir gelingt es mit viel Geduld und Genickstarre, ein paar schöne Schnappschüsse mit meiner tollen neuen Zoom-Kamera festzuhalten.

Dann kommt plötzlich ein Backpacker auf mich zu und bringt mir – meine Lesebrille!!! Oh, wie peinlich. Ich habe sie gestern Abend in der Hängematte liegen lassen. DER running gag auf meinen Reisen: Mindestens 1 Brille segnet das Zeitliche.

Gegen Mittag sage ich Adiós Tayrona und besteige den Autobus zurück nach Santa Marta.

P.S.: Ach ja, da fällt mir noch ein: Ich weiß ja nicht, wie oft hier am Capo San Juan die gepressten Dosen und Flaschen fürs Recycling abgeholt werden, aber das Boot war bei Ankunft leer. Also, ne ganz schöne Menge, die da zusammen kommt.

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