Es ist Montag, der 17.02.2020, im schönen Jardín. Um 8 Uhr fährt mein Bus nach Riosucio ab, von wo ich dann weiter nach Salento möchte. Mir reicht noch die Zeit für einen Kaffee in einer der Billard-Bars, bevor ich in den alten Bus steige. Das betagte Vehikel hat auch schon bessere Tage erlebt, wird aber bis unters Dach vollgepackt mit Reisenden und deren Gepäck, aber auch mit Paketen und Säcken. Die liegen hoch aufgestapelt direkt im Genick des Busfahrers. Ich meinerseits sitze auf der anderen Seite der Trennwand zur Warenladung.




Mit Überlast quält sich das klapprige Gefährt mit Ächzen und Schnauben die holprige Piste bergauf. Auch wenn es den Anschein hat, dass sich die Karre demnächst in ihre Einzelteile zerlegt, klingt der Motor beruhigend kraftvoll. Ich hoffe insgeheim, dass auch die Bremsen im Fall der Fälle ihren Dienst tun. Gut eine Stunde geht es auf der unbefestigten Einbahnstraße durch dichten Nebelwald. Bei Gegenverkehr wird es eng und ich bin froh, dass es seitwärts nie steil bergab geht. Zwei der bunten Chiva-Busse passieren uns – wenn man Glück hat, kann man auch mit diesen zumindest optisch schickeren Fahrzeug die Strecke Jardín – Riosucio zurücklegen. Scheint mir aber für Gepäck und Fahrgäste eine staubige Angelegenheit zu sein.






Erst nach 1,5 Stunden Fahrt lichten sich die Wälder links und rechts und geben die Sicht frei auf satt-grüne Hügellandschaften.



Hier und da steigen einheimische Fahrgäste zu. Die Betonung liegt auf „einheimische“, denn in unserem Bus sind 90% der Plätze von Touristen bzw. Backpackern belegt. Solange junge Burschen zusteigen, denke ich mir: Okay, die sind jung und können stehen. Als dann eine schätzungsweise 90-jährige Omi, schick rausgeputzt für die Stadt, den Einstieg hochgekraxelt und der Busfahrer ohne Rücksicht auf Verluste sofort wieder den Fuß aufs Gaspedal setzt, sodass es die Omi fast hinwirft, denke ich mir: Okay, jetzt sollte doch vielleicht mal jemand von den jungen, durchtrainierten und ausgeruhten Backpackern aufstehen und der Oma einen Platz anbieten. Der Bus wankt hin und her, rast über Stock und Stein – aber nichts tut sich. Also signalisiere ich der alten Dame – über den Sitz meines Nebenmannes, einem jungen Franzosen, hinweg – dass ich ihr gerne meinen Platz anbieten wolle. Die Seniorin ist sichtlich erleichtert und angetan. Der Platzwechsel gestaltet sich im übervollen, umherwankenden Bus als absolute Herausforderung. Der Franzose muss raus, ich muss raus und die Oma muss rein auf den Sitz. Wenig begeistert macht der Franzose die Umräumaktion mit und bietet mir – mehr widerwillig als willig – seinen Platz an. Nein Danke! Auch wenn ich über die Köpfe der anderen jungen Reisenden hinwegschaue, kann ich kein schlechtes Gewissen erkennen. Eher die egoistische Überzeugung: Hey, ich hab bezahlt und darf sitzen! Und hey, ich bin ober-cool, weil ich für wenig Geld mit den lokalen Collectivos in Südamerika unterwegs bin! Das Trauerspiel geht so weiter, auch als junge Mütter mit Kleinkindern und Babys zusteigen. Auf den Touri-Sitzen rührt sich nichts! Ich habe mich sowas von fremdgeschämt für diese jungen Menschen!!
Nach 3 Stunden fahren wir endlich in das kleine Terminal von Riosucio ein. Kaum hat der Bus die Parkposition eingenommen und die Türen geöffnet, quetschen sich die Backpacker/Innen in Windeseile nach draußen – allen voran mein einzelreisender Franzose. Er steht schon als Erster in der Schlange, die sich in Sekundenschnelle am Schalter für die Bustickets nach Salento bildet. Ich wusste zwar, dass nur ein einziger Direktbus nach Salento fährt, hatte aber nicht angenommen, dass dieser Fakt so eine Brisanz hat. Bis ich mein Backpack in Empfang nehme und zum Schalter komme, stehe ich am Ende einer ziemlich langen Schlange und bin immer noch guter Dinge. Dann – 7 Plätze bevor ich auch endlich am Schalter angekommen wäre – heißt es, der Bus nach Salento ist voll!! So ein Mist! Einzige Möglichkeit ist die Fahrt nach Pereira, wobei dann ungewiss ist, ob man heute überhaupt noch nach Salento kommt. Wir Gestrandeten beraten uns. Auch Jess aus Colorado mit Wurzeln im deutschen Heidenheim gestikuliert und diskutiert mit dem Schalterpersonal. Ach, zumindest könnte ich hier am Schalter mal meine Claro-Telefonkarte aufladen. So komme ich zufällig neben Jess zu stehen. Plötzlich offeriert ihr die Dame im Ticket-Office doch noch 2 freie Plätze im Direktbus nach Salento und fragt, ob sie allein oder zu zweit reise. Jess und ich schauen uns an und Jess sagt wie aus der Pistole geschossen: Wir sind zu zweit! Wie geil! Wie viel Dusel muss man haben?!?! Und die Krönung ist, dass wir einen superschicken Doppelplatz im Bus der Flota Occidental belegen – wohingegen mein Franzosen-Spezl, der sich überall vorgedrängelt hat, auf einem mickrigen Rückbanksitz neben der Scheißhaustür sitzt!! Ach, welch eine Genugtuung und Freude!

Die Kurven und Serpentinen bleiben uns auch während der restlichen Reise nicht erspart. Nach 7,5 Stunden Fahrzeit erreichen wir um 16 Uhr endlich Salento. Jess will den Weg ins Hostel zu Fuß laufen, aber ich gönne mir von hier aus einen Jeep, auch wenn ich dafür eine kleine Weile warten muss. Schließlich liegt mein Coffee Tree Boutique Hostel so ziemlich am anderen Ende des Örtchens mit „aufsteigender“ Straßen-Tendenz.
Die Hostelanlage ist herrlich, die Landschaft rundum und das Wetter auch. Ich beziehe mein oberes Stockwerk im Etagenbett. Die Vorhänge finde ich pfiffig, denn sie sorgen wenigstens ein bisschen für Privatsphäre im Dorm.






Bei wunderbarem Sonnenschein mache ich mich auf meinen ersten Rundgang durch das touristische Salento auf 1.895 m. Salento liegt in der Zone Cafetera im Dreieck zwischen den Städten Manizales, Pereira und Armenia und ist DER Ausgangspunkt für eine Tour ins einmalige Wachspalmen-Tal Valle del Cocora. Aber das steht erst morgen auf dem Programm. Heute schaue ich mir die kleine Plaza Mayor an




bummle durch die schnurgerade Calle Real, in der sich die Kunsthandwerk- und Souvenirläden, Cafés und Restaurants aneinanderreihen,



und erklimme an deren Ende die Treppe zum Alto de la Cruz. Wobei sich für das Kreuz höchstens die umherstreunenden Hunde (zum Anpieseln) interessieren. Die Touristen haben nur Augen für die grandiose Aussicht über Salento oder den weitreichenden Blick bis zum Valle del Cocora und in den Parque Nacional Natural Los Nevados.




Über einen anderen Weg steige ich bergab und kann nicht widerstehen, in einer stylischen Outdoor-Bar doch noch den Sonnenuntergang über Salento zu bewundern und dabei ein Öko-Bier zu schlappern. Zurück im Dorf suche ich mir eines der Esslokale aus: La Gran Trucha – das hört sich doch gut an! Das Ambiente ist urig, die Speisekarte vielversprechend und hier kann ich nun endlich eine Trucha (Forelle) probieren. Sie schmeckt wirklich vorzüglich!





Am nächsten Morgen stehe ich mit Wanderausrüstung schon wieder am Marktplatz. Hier möchte ich um 6.30 Uhr einen der ersten Jeep Willys ins Cocora-Tal erwischen. Jeep Willys oder Yipaos kamen nach dem 2. Weltkrieg für militärische Zwecke nach Kolumbien und sind in der bergigen Kaffeeregion ein heißgeliebtes Transportmittel für wirklich alles. Ab halb sieben fahren sie in Salento wie am Fließband die Besucher zum Valle del Cocora.



Tatsächlich besteige ich den zweiten Willy und lerne auf der knapp halbstündigen Fahrt gleich mein Gegenüber David aus Perth kennen. Wir sind die einzigen zwei älteren Herrschaften in der Jeep-Ladung und verstehen uns auf Anhieb, wobei ich etwas zurückhaltend bin, da ich auf keinen Fall für den ganzen Wandertag jemanden an der Backe haben möchte. Aber zum Glück geht es David wohl ähnlich, auch er genießt das Alleinereisen und -wandern und so treffen wir uns nur gelegentlich auf unserer Tour.
Weniger ambitionierte Besucher des Cocora-Tals wählen gleich die sehr kurze Aufstiegsroute zum Wachspalmen-Wald, schießen ihre Fotos und sind wieder weg. Andere folgen ebenfalls der kurzen Route links herum, um wettertechnisch sicher zu gehen, und machen dann die lange Wanderung im Anschluss. David und ich gehen aber das Wetterrisiko ein, frei nach dem Motto: erst die Arbeit, dann das Vergnügen, und wandern über den langen Aufstieg durch das Tal des Río Quindío nach Acaime und von dort über den Berg zum Wachspalmen-Wald. Erst am Nachmittag werden wir wissen, ob das die richtige Entscheidung war.






Jetzt genieße ich diese herrliche Landschaft in der warmen Morgensonne und sehe schon die Wachspalmen auf der anderen Talseite in den Himmel ragen. Die Wiesen strahlen in einem saftigen Grün, bis der Wiesenpfad irgendwann endet und entlang des Río Quindío wild-romantisch durch den Nebelwald aufwärts führt.




Immer wieder wechselt der Pfad die Flussseiten und die verwitterten Dschungelbrücken passen sich optisch dem verwilderten Ambiente an.


Nach einem geschmeidigen Anstieg erreichen David und ich zeitgleich Acaime – das Colibri-Haus. Naja, eine Hütte, die einige Colibris mit Zuckerwasser anlockt und mit Getränken und dem typisch kolumbianischen Chocolate con queso etwas Geld verdient. Immerhin eine Gelegenheit, diese seltsame Kombi zu kosten, wobei es beim einmaligen Versuch bleibt. Der kolumbianische Käse schmeckt einfach nach absolut nichts.


Wir steigen wieder ein kleines Stückchen bergab, verlaufen uns dann noch etwas, bevor wir wieder auf dem richtigen Weg sind. Nun kommen uns auch die Wanderer entgegen, die am Morgen den Pfad andersrum gelaufen sind. Bei der Finca La Montaña haben wir mit 2.860 m den höchsten Punkt unserer Tour erreicht.




Auf der gegenüberliegenden Seite thront majestätisch der Cerro Morrogacho (3.450 m). Nun geht es in zügigem Tempo zum Wachspalmen-Wald. Die Palma de Cera wird bis zu 60 m hoch und ist der Nationalbaum Kolumbiens. Und der Anblick ist wirklich beeindruckend:




David und ich sind happy! Ein Foto mit den langen Stengeln zu schießen, ist wahrhaft nicht einfach. Aber mit Abstand konnte ich David mal mit einem Exemplar zusammen ablichten. Gigantisch der Größenunterschied.




Wir liegen noch eine Weile im Gras und genießen die Ruhe, bevor wir den kurzen Abstieg zum Jeep-Parkplatz angehen. Knapp 7 Stunden waren wir einschließlich Pausen unterwegs. Nach einer geruhsamen Siesta verabreden wir uns für den Abend zum gemeinsamen Essen im La Gran Trucha Restaurant. Dabei erzählt mir David ganz nebenbei, dass er Geschäftsführer und Mitinhaber zweier Hotels in Perth ist, 2 Kinder sowie 4 Enkel-Mädchen zuhause hat. Unter anderem ist er Partner beim Luxushotel The Treasury (Como-Hotels). Überhaupt erzählt er viele interessante Dinge aus seinem Leben und spannende Geschichten von seinen Reisen. Ob der frühen Stunde kehren wir noch in einer Tejo-Spielhölle ein. Tejo ist ein uraltes Spiel, bei dem mit Schwarzpulver gefüllte Beutelchen um einen Metallring auf einer Lehmplattform ausgelegt werden und die Spieler versuchen, die Knalltüten explodieren zu lassen, indem sie die schwere Tejo-Scheibe über eine weite Distanz in die Kuhle werfen. So eine Art Boccia für Cowboys. Das gesellige Wurfspiel ist gar nicht so einfach und die Begeisterung riesig, wenn es irgendwo knallt. Natürlich fließt dabei allerhand Cerveza und Aguardiente die Kehlen runter.



Für den Mittwoch habe ich mir nicht weit von meinem Hostel entfernt eine 3-stündige Reittour gebucht. Mangels anderer Interessenten wird es eine Privattour für mich. Um 9 Uhr schwinge ich mich erstmals auf den Rücken von Shakira (5 Jahre). Angeführt werden wir von Guide Angel (39 Jahre).

Nach den Gassen von Salento verlassen wir schon bald den breiten Forstweg und tauchen ein in die dichte Vegetation. Dort sehe ich zum ersten Mal einen wunderschönen Barranquero Andino, der uns neugierig und völlig unerschrocken aus dem nahen Gebüsch beobachtet. Über schmale Pfade, auf und ab, erreichen wir nach 1 Stunde die kleine Kaffee-Finca Las Acacias mit einem herrlichen Ausblick auf das Tal des Río Boquerón.


Das junge Mädel führt uns in einer super süßen Tour durch die kleine Familien-Kaffeefarm. Noch sind die Kaffeekirschen nicht reif, aber wir dürfen uns trotzdem mal auf die Suche machen. Jede Kaffeekirsche wird von Hand gepflückt, wenn sie rot und richtig reif ist.














Auf großen Planatagen wird mit Maschinen geerntet und so kommen auch viele unreife Kirschen in die Weiterverarbeitung. Las Acacias aber produziert Kaffee nur in kleinen Menge, die hauptsächlich an Touristen verkauft werden. Der Tinto schmeckt vorzüglich und natürlich nehme ich zwei Packerl als Souvenir mit.





Für die weitere Tour traben wir hinab zum Flussbett des Boquerón. Jetzt wird der Ausritt so ganz nach meinem Geschmack – wohl nicht aber nach dem von Shakira. Wir reiten lange Strecken durch das Flussbett des Boquerón, aber Shakira ziert sich ganz schön. Entweder mag sie es nicht nass oder ist sie auf den Steinen unsicher. Meiner Begeisterung tut ihre Bockigkeit keinen Abbruch, das Wasser rauscht und glitzert, die Schmetterlinge schwirren umher.





Nach einer kurzen Rast geht es weiter entlang des Boquerón und – So ein Mist! Meine neue Kamera ist baden gegangen!! Ich hatte vergessen, sie nach der Rast wieder am Rucksack zu befestigen. Angel angelt sie zwar ziemlich schnell aus dem Wasser heraus, aber es schaut nicht gut aus. Seltsamerweise mag ich mir dadurch gar nicht meine gute Stimmung vermiesen lassen und genieße weiter diesen herrlichen Ritt. Volle Konzentration ist jetzt auch gefragt, denn es geht super steil über einen ausgewaschenen Pfad den Berg wieder hinauf. Ach, was für ein Erlebnis!!


Immer noch vor mich hin schmunzelnd, kaufe ich mir in Salento erst mal ein Packerl Reis, um meine Kamera darin zu versenken. Mmh, der Reisstaub wird auch nicht so gesund sein für die Mechanik, aber ich weiß mir sonst keinen Rat. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass ich auf all meinen Reisen – abgesehen von verlorenen Brillen – noch nie extreme Verluste hinnehmen musste und bisher gottlob immer unfall- und krankheitsfrei geblieben bin.

Am Nachmittag streife ich noch einmal durch Salento und besteige erneut den Alto de la Cruz. Dabei entdecke ich, dass durch die Vegetation am Berghang zur anderen Seite ein wunderbarer Wanderweg angelegt ist und dass es dort einige ganz besonders schöne Vogelexemplare zu beobachten gibt. Das Areal werde ich morgen in aller Frühe noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Heute Abend lädt mich David zum Essen ein, weil ich ihm gestern nicht erlaubt habe, zu zahlen. Es ist unser letzter Abend, denn Morgen reisen wir beide weiter.











Wie geplant mache ich mich in den frühen Morgenstunden des Donnerstag auf den Weg zum Aussichtspunkt und zum danebenliegenden Park. Und habe wirklich das Glück, die frechen Barranquero Andino, Spechte und einige Bergtukane beobachten zu können. Schon geht mir meine Zoom-Kamera ab, deshalb schmücke ich mich mit fremden Foto-Federn, um euch die Schönheit dieser Vögel zu zeigen:





In Salento fängt es an zu regnen. Hatte ich ein Glück mit dem Wetter in den letzten zwei Tagen!! Und hätte ich gewusst, dass Armenia so potthässlich ist, hätte ich den Tag – trotz Regen – lieber in Salento verbracht. So aber fahre ich gegen 12 Uhr mit dem Minibus nach Armenia zum Terminal. Die Damen an allen Ticketschaltern sind grantig und unfreundlich, das Terminal ist ein Graus, die Toiletten nicht minder. Mein Nachtbus nach Bogotá geht aber erst um 21.30 Uhr! Schlussendlich deponiere ich meinen großen Backpack in der kontrollierten Abfahrtshalle und drehe zumindest noch eine kleine Runde in der Hoffnung auf etwas Essbares bzw. Genießbares. Die Zeit bis zum Abend zieht sich elendig in dieser unschönen Atmosphäre. Aber eine frühere Abfahrt und ein Ankommen in der Großstadt Bogotá mitten in der Nacht ist leider auch keine Alternative. Also, mache ich es den vielen Kolumbianern gleich und harre geduldig der Dinge, die da kommen. Als sich um 21.30 Uhr immer noch nichts tut, schaue ich auf den Fahrplan:

Seltsam, dass laut Fahrplan innerhalb kürzester Zeit gleich 3 Bolivariano Busse nach Bogotá aufbrechen sollen. Das ist doch unsinnig? So langsam habe ich das Gefühl, dass drei Abfahrtszeiten ausgeschrieben werden, aber nur ein Bus belegt ist, der dann irgendwann dazwischen losfährt. Bei uns ist das dann um 22.30 Uhr endlich der Fall!! Auf geht’s nach Bogotá!
