UGANDA – DIE PERLE AFRIKAS IM VISIER

Zehn Jahre ist es her, dass ich Südafrika bereist habe. Es war also an der Zeit, diesem faszinierenden Kontinent mal wieder einen Besuch abzustatten. Bedingt durch mein beschränktes Reisebudget, aber auch wegen der grünen, bergigen Landschaft und vor allem wegen den Berggorillas fiel meine Wahl auf UGANDA – Die Perle Afrikas.

Wirklich einfach gestaltete sich die Planung dann allerdings nicht. Wie die meisten Safari-Länder Afrikas, so ist auch in Uganda vieles auf Paar- und Gruppenreisen spezialisiert. Egal ob Leasing-Fahrzeuge, Guides oder die Unterkünfte der Lodges … alles rechnet sich frühestens, wenn man die Kosten durch zwei oder vier Personen teilen kann. Fast schon hätte ich mein Traumziel aufgegeben. Mit den für ausländische Touristen sehr teuren Nationalpark-Eintritten von ca. 40 US $ pro Person/24 Stunden, den teuren Permits fürs Gorilla-, Golden Monkey- oder Schimpansen-Tracking und den – selbst in der niedrigsten Zimmer-/Zeltkategorie – recht teuren Lodges steigt der Reisepreis doch beträchtlich schnell in die Höhe. Alleine ist dieses Abenteuer für mich nahezu nicht machbar, eine organisierte Rundreise mit Guide ist aber auch nicht mein Ding, zumal das wunderschöne Land dabei meist in 12 knackigen Tagen mit immens vielen Fahrkilometern „abgehakt“ wird.

So trifft es sich gut, dass ich sehr überraschend in meinem Sohn Matthias den perfekten Reisepartner für ein 3-wöchiges Self-Drive-Camping-Abenteuer finde! Lieben wir es doch beide eher spartanisch, abenteuerlich und ziehen ein Zelt unterm Sternenhimmel und die Gaskocher-Campingküche jeder Luxus-Lodge mit Pool vor.

Ziemlich zackig buchen wir im Januar 2023 unsere Flüge mit Egypt Air – für Januar 2024! Und dann kann es an die Detailplanung gehen. Ein 4×4-Wheel-Drive-Fahrzeug muss her und die Gorilla-Permits müssen frühzeitig gebucht werden. Die Fahrzeiten von einem Hotspot zum nächsten zu eruieren ist eine Wissenschaft für sich. Die Diskrepanz zwischen GoogleMaps, maps.me und den Angaben lokaler Touristikunternehmen liegt meist bei mehreren Stunden. Direkte, kürzeste Wege abzufragen ist in Uganda im wahrsten Sinne des Wortes nicht immer zielführend.

Nach viel Recherche und dank Excel schauen Planung und Kalkulation am Ende aus wie vom Profi-Reiseveranstalter … nur die Gesamtsumme bleibt erfreulich unter den gängigen Angeboten. Bingo!

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